Heute fuhren wir in den Francois Peron Nationalpark. Wir waren schon vorgewarnt, dass die Strecke eher anspruchsvoll zu befahren ist. Hinzu kam, dass der Wetterbericht Regen vorher sagte (heute war der einzige Tag, an dem es in dieser Woche regnen soll…). Bereits kurz nach dem Aufstehen begann es leicht zu nieseln, hörte aber sofort wieder auf. Wir hofften, dass das alles gewesen war.
Kurz nach der Einfahrt in den Nationalpark gönnten wir uns ein kurzes Bad in einem natürlichen Hot Tub. Das Wasser hat hier konstant 40° C, was auch in den kühlen Morgenstunden eher heiss ist.
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Oli im Hot Tub |
Entspannt fuhren wir weiter in Richtung Cape Perron. Nach einem Abstecher zum Herald Bight begann es erneut und stärker zu regnen. Nun veränderten sich auch die Fahreigenschaften der Sandpiste. Die oberste Schicht Sand klebte an unseren Reifen und wir fuhren sehr bald ohne Profil und begannen durch zu spulen. Nach einem kurzen Stopp konnten wir dann auch nicht mehr anfahren. Wir steckten fest.
Zum Glück kamen nach weniger als 5 min. eine französische Familie angefahren, die mit Schaufeln, Reifenunterlagen und Druckmessgeräten perfekt ausgerüstet war, um unser Lovemobil wieder fahrtüchtig zu machen.
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Das Lovemobil wird wieder fit gemacht. |
Der restliche Weg nach Cape Peron verlief ohne weitere Zwischenfälle (wenn man von zwei zerbrochenen Gläsern absieht). Die Farben hier oben sind einfach unbeschreiblich. Ein sattes Rot trifft auf das helle und dunkle Blau des Meeres oder wird einzig vom weissen Strand getrennt. Die Kamera kann diesem Anblick wohl nie gerecht werden. Und wir können uns nur vorstellen, wie paradiesisch der Ort bei Sonnenschein gewesen wäre.
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Leuchtende Farben trotz Regenwolken |
Vom Cape liefen wir den 1.5 Km langen Weg zum Skipjack Point, von wo man Delfine, Dugongs, Schildkröten, Rochen undHaie beobachten kann. Leider, sahen wir aber nur Rochen. Dafür sahen wir sie aber aus dem Wasser fliegen.
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Der Weg zum Skipjack Point |
Morgen werden wir nach Monkey Mia fahren und hoffentlich mit Delfinen schwimmen.